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FlightInstructor´s Never Ending Story

Es begann 1998 als ich noch in Berlin wohnte und in einer großen Zigarettenfirma in Wilmersdorf arbeitete. Ein Kollege sprach mich an, ob ich nicht seinen Roller Piaggio Quartz50 wassergekühlt kaufen wolle. Der Roller war damals noch 2500 wert und er wollte ihn notgedrungen für 1000 an mich veräußern. Der Anreiz war da und ich überlegte nicht lange, kaufte ihn nach einer Woche Bedenkzeit. Es begann eine nichtendene Zeit einer absolut Neuen Experience!

Leider habe ich von diesem Roller keine Bilder, aber nach einem schweren Unfall, verliebte ich mich, nach langer unfallbedingter Pause, neu.

Immer wenn etwas aus deinem Leben verschwindet, ist das nur ein Zeichen dafür, das etwas Besseres unterwegs ist.

Meine Freundin Lara trat in mein Leben!

Es dauerte nicht lange und ich bekam zu spüren was sich "Maulen" bedeutet. Es war an einem veregneten Herbsttag. Ich wollte mich an einer Ampel in Berlin, rechts an der Autoschlange vorbeidrücken. Ich mußte dabei einige Baustellen-Barken umfahren, weil die rechte Spur gesperrt war. Selbstverstänlich fuhr ich langsam aber ich rutschte trotzdem weg und durfte spüren das man sich auch bei 5km/h schnell überschätzen kann, wenn Laub auf der Fahrbahn liegt. Das ließ für mich das Rollerfahren unter einem völlig neuen Gesichtspunkt erscheinen. Nach jahrelanger Simson und Schwalbe-Erfahrung, dachte ich, ich kanns. Pustekuchen.

Ein Mensch der keinen Fehler macht, hat nie etwas ausprobiert.

 

Ich brauchte einige Zeit um mich an meine Freundin zu gewöhnen, aber wir wuchsen mit den Aufgaben und unsere Beziehung wurde immer enger. Jeden Tag lernte ich die Eigenschaften "meiner Kleinen" immer besser kennen. Ich lernte viel aus meinen Fehlern und das verschaffte mir einen gewaltigen Vorteil in meiner Fahrpraxis.

 

Die meisten Fehler sind nur eine kleine Umleitung auf dem Weg zur Erfüllung.

Leider wurde ich im Mai von einem Autofahrer gestriffen, so das ich mit meinem Sozius in die Leitplanke knallte. Der Fahrer des Audi´s flüchtete. Ein Aufruf im Lokalfernsehen brachte bis Heute keinen Erfolg. Meine "Lara" war zu diesem Zeitpunkt erst etwas über 2 Monate alt. Es war für Sie und mich ein großer Schock.

Wer zornig ist, verbrennt oft an einem Tag das Holz, daß er in vielen Jahren gesammelt hat.

Im August 2005 war ich eingeladen nach Frankfurt zu einer Veranstaltung in die Flugakademie. Ich fuhr mit meiner "Lara" zu unserem Bahnhof und stellte Sie in der Nähe ab. Ich bin dann mit dem Zug nach Frankfurt gefahren.Ich habe einen absolut toller Tag dort verbracht, ich möchte an dieser Stelle nochmal allen Beteiligten meinen Dank aussprechen. Ihr habt Euch echt große Mühe gemacht uns ein unvergessliches Erlebniss zu verschaffen. Mein Dank geht auch an die dort anwesenden Privat-Air Mitarbeiter!

Insbesondere an Ronny!

Ich saß dann Sonntag Mittag in der S-Bahn, auf dem Weg von Stuttgart zu meinem Wohnort. Die Fahrt dauert 20 Minuten, Zeit genug um den gestrigen Samstag, Revue passieren zu lassen. Ich erfreute mich nochmal an den Eindrücken die ich gewonnen habe, dachte über all die schönen Momente nach, die ich erleben durfte und war dankbar für viele Gespräche mit sehr netten Menschen, als ich ausstieg und zu meiner Freundin ging.

Von weitem sah ich das Sie nicht mehr so stand wie vorher, weil ich Sie nicht auf dem Seitenständer gestellt hatte. Die Spiegel waren verdreht, das Nummernschild war zusammengebogen und der Linke Bremshebel ebenfalls. Später stellte ich fest, daß man versucht hatte Sie zu klauen, das aber mißlang und man hatte Sie kurzer Hand auf die Linke Seite gekracht.

Ihr könnt Euch garnicht vorstellen was das für mich ein Schock war. Ich war sehr enttäuscht, nicht nur von den Menschen die so etwas tun, sondern im nachinein von mir selber, wie ich so dumm sein konnte und Sie in der Nähe des Bahnhof abstellte.

Du kannst Dich den ganzen Tag ärgern. Verpflichtet bist Du nicht dazu.

Da mein Lenker auch verbogen war und Sie dadurch nicht mehr so fuhr wie Sie und ich das gerne hätten, machte ich mich auf die lange Suche nach einem Neuen. Bei einem großen Auktionshaus wurde ich fündig. Ich bot das erste mal, leider zu wenig. Ich nahm mir vor beim nächsten mal in letzter Minute mitzubieten. Aber genau in der Minute kam ich nicht rein. Also wartete ich eine Weile und es kam eine Neue Aution. Ich merkte mir den Termin für das Ende der Versteigerung und verpasste ihn, weil ich es schlicht und einfach verpennt hatte. Ich schaute dann 2 Stunden später nach und natürlich war die Auktion beendet. Ich starrte noch so in gedanken auf die Beendete Versteigerungsseite und dann laß ich den Namen des Käufers: FlighInstructor und das für 2Euro, ich war völlig aus dem Häuschen, es hatte keiner weiter geboten und da ich am ersten Tag 2Euro bot, hatte ich automatisch den Zuschlag.

Glück liegt nur in der Vorstellung, die Du von ihm hast. Keineswegs darin, auf welche Weise die Zukunft ihr Versprechen hält.

Letzte Woche Freitag, in der Nacht auf Samstag ging meine Alaranlage los. Instinktiv ahnte ich das "Lara" in Gefahr war. Ich rannte nach draußen und sah jemand neben Ihr stehen. Es ergab sich folgender Dialog: (Ich),(Er).

"Hast Du ein Problem mit Deinem Roller"? "Ja, das Problem ist die Alarmlage"! Ich denke eher das Problem ist, das daß nicht Dein Roller ist"!

Darauf hin zog er ein Messer und sagte er sticht mich ab, wenn ich mich nicht verpisse. Ich war total geschockt von einer Sekunde zur anderen und reagierte mit einem gezieltem Fausthieb, auf seine rechte Gesichtshälfte. Er fiel um und blieb liegen, das Messer flog bei uns ins Beet. Ich stand dann da, weiß nicht wieviel Zeit verging, aber ich hörte auf einmal ein Auto herranrasen, es waren die Grünen Männchen in Ihrem Raumschiff, Nachbarn hatten alles von Anfang an beobachtet und Sie angerufen. Sie sprangen aus dem Auto zu dem am Boden liegenden Opfer, meines schlagfertigen Arguments und legten Ihm Handschellen an.

Später erfuhr ich noch, das der junge Mitbürger(21Jahre), schon per Haftbefehl gesucht wurde, wegen mehreren Raubüberfälle und Diebstähle. Er konnte nur nicht dingbar gemacht werden, weil er keinen festen Wohnsitz hatte. Sein Jochbein war gebrochen, der Kiefer ebenfalls. Ich nachhinein tut mir das Leid, ich wollte nur meine "Lara" schützen.

Nimm die Dinge so wie Sie kommen. Aber Sorge dafür das Sie so kommen, wie Du sie haben willst.

Oft bin ich unterwegs mit meiner "Freundin" und ich ertappe mich dabei, wie ich mich innerlich über die Fahrweise unserer Lieben PKW-Freunde, innerlich aufrege. Da wird man geschnitten, nicht beachtet, ausgebremst, die Vorfahrt mißachtet, frei nach dem Motto,"ach die Roller fahren eh alle nur 25km/h, das schaffe ich noch", man selber steht auf der Bremse! Ja ich erwische mich dabei, wie ich Energie verschwende, mich über Dinge aufzuregen die ich nicht ändern kann. In Zukunft werde ich meine Energie besser nutzen, bleibt mir bis dahin nur umsichtiger zu fahren und jederzeit mit den Fehlern anderer zu rechnen!

Wann immer Du kannst, hilf die Last des anderen mitzutragen.

Ich möchte Herzlich bei den Menschen bedanken die mich auf meinem Lebensweg unterstützen und weiterhin unterstützen, vor allem aber bei meiner Mutter und meinem Stiefvater und meinem Freund Ralf.

 Ich möchte Euch eine Geschichte widmen!

 

Eines Nachts, träumte ich, daß ich mit meinem Herrn am Meer entlang ging. Und es entstand vor meinen Augen, Streiflichtern gleich, mein Leben.

Für jeden Abschnitt, wie es mir schien, entdeckte ich je zwei Paar Schritte im Sand; die einen gehörten mir, die anderen meinem Herrn.

Als dann das letzte Bild an uns vorrübergeglitten war, sah ich zurück und stellte fest, das viele male nur ein Paar Schritte in dem Sand zu sehen war.

Sie verdeutlichten die Phasen meines Lebens, die mir am schwersten waren. Das machte mich verwirrt, und ich fragend wandte ich mich an meinen Herrn: "Als ich Dir damals alles, was ich hatte, übergab, um Dir zu folgen, da sagtest Du, Du würdest immer bei mir sein. Doch in den tiefsten Nöten meines Lebens seh` ich nur ein Paar Spuren hier im Sand. Warum verließest Du mich denn grade dann als ich Dich so verzweifelt brauchte?"

Der Herr nahm meine Hand und sagte: "Nie ließ ich Dich allein, schon gar nicht in den zeiten, da Du littest und angefochten warst. Wo Du nur ein Paar Spuren hier im Sand erkennst, da trug ich Dich auf meinen Schultern."

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